Olympique Lyonnais erhielt eine entscheidende Bestätigung seiner Teilnahme an der Europa League für die Saison 2025-2026. Nach einer Anhörung vor der Beschwerdekammer der DNACG versiegelte der Verein nicht nur seine Retention in der Liga 1, sondern sicherte auch seine mittelfristige Zukunft und eine europäische Präsenz. Diese Qualifizierung wurde durch eine günstige Entscheidung der DNACG bedingt, weil OL im Falle eines Scheiterns von einem europäischen Wettbewerb beraubt worden wäre, auch wenn die Annahme durch das NOCSF oder das Verwaltungsgericht in der Lage gewesen wäre, seinen Status in Ligue 1 aufrechtzuerhalten. Diese Nachricht, die durch eine Pressemitteilung des Vereins bestätigt wird, kommt nach dem Abschluss eines Finanzabkommens mit der UEFA.
Die Bestätigung der Teilnahme von OL an der Europa League ist umso bedeutender, da sie sich mit der Situation des Crystal Palace, die sich in der Europa Conference League aufgrund von Problemen der Multi-Eigenschaft und einem Verkauf von Aktien, die von der UEFA als zu spät angesehen werden, auseinandersetzt. Trotz John Textors jüngstem Aktienverkauf hielt die UEFA fest, dass die Transaktion zu spät stattgefunden hatte, um diese Folge zu vermeiden. Diese Situation unterstreicht die finanziellen Schwierigkeiten einiger Vereine und die Bedeutung der Finanzdisziplin bei der Aufrechterhaltung ihrer Position im europäischen Wettbewerb.
Finanziell präsentierte OL einen Plan, um seine Bedürfnisse für die Saison 2025/26 zu decken, mit verfügbaren Mitteln, einem Beitrag von 87 Mio. € von Aktionären der Eagle Football Holdings und einer Garantie von 30 Mio. €. Diese Strategie zielt darauf ab, die Abhängigkeit des Vereins von John Textors Betriebs- und Vermögensentsorgungsplänen zu reduzieren. Dieses neue Finanzabkommen ermöglicht es OL, sich auf den Sportler zu konzentrieren und gleichzeitig eine strenge Finanzdisziplin zu erhalten, um seine Zukunft in Ligue 1 und Europa sicherzustellen.