Roberto De Zerbi, Trainer der Olympique de Marseille, hat auf einer aktuellen Pressekonferenz die Frage des Spielsystems im Team angesprochen. Der italienische Trainer drückte seine Vorliebe für eine Vier-Wege-Verteidigung, einen Ansatz, den er historisch erfolgreich eingesetzt hat, vor allem in Italien und während seiner Erfahrungen in Sassuolo und Brighton, betonte, dass es ihm erlaubt, ein Positionsspiel, vertikalen Besitz und koordinierte Bewegungen zu strukturieren. Er erkannte jedoch an, dass die Zwänge der aktuellen Belegschaft, einschließlich längerer Abwesenheiten und struktureller Fragilität, ihn dazu veranlasst hatte, seine taktischen Pläne anzupassen, so dass es schwierig ist, sofort sein bevorzugtes Spielsystem anzuwenden.
Die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit erkannte De Zerbi, dass ein erfahrener Trainer seine Strategien auf Basis verfügbarer Ressourcen verändern kann. Er betonte, dass die Priorität darin besteht, die Kräfte des aktuellen Teams zu Kapitalisieren, anstatt sich in einem taktischen Dogma zu sperren. Dieser pragmatische Ansatz zeigt die Bereitschaft, das Potenzial der Belegschaft zu maximieren, auch wenn es vorübergehend von seiner idealen Vision des Spiels entfernt.
Endlich, Roberto De Zerbi schlug eine Vision für die Zukunft vor und drückte seinen Wunsch aus, in eine Vier-Wege-Verteidigung zurückzukehren, wenn das Team von Spielern verstärkt wurde, die diesem System in der nächsten Saison angepasst wurden. Diese Projektion, obwohl noch hypothetisch, spiegelt einen klaren Ehrgeiz und eine tiefe Überzeugung hinsichtlich der Relevanz dieser taktischen Konfiguration für den Erfolg der Olympique de Marseille wider. In der Zwischenzeit beschäftigt er sich weiterhin mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, während er sein ultimatives Ziel im Auge behält.