Timothy Weahs Transfer zum Olympique de Marseille scheint nach italienischen Quellen wie TuttoSport und Nicolò Schira im Vordergrund zu stehen. Die Transaktion, die auf 18,2 Millionen Euro geschätzt wird, plus einen Prozentanteil an einem zukünftigen Wiederverkauf (zwischen 10 und 12,5 %), ist um ein zahlendes Darlehen von 2 Millionen Euro mit einer Kaufpflicht von 13 Millionen Euro und potenziellen Prämien strukturiert. Der Spieler, der bis 2030 mit einem jährlichen Gehalt von etwa 2,5 Millionen Euro einen Vertrag unterzeichnen wird, hat nicht an den neuesten Schulungen des Juventus teilgenommen, was die Wahrscheinlichkeit dieser Unterschrift bestätigt. Diese Bewegung ist Teil des Wunsches der OM, ihren bereits gut bestückten Offensive-Sektor zu stärken und eine junge und wettbewerbsfähige Belegschaft aufzubauen und gleichzeitig ihre Finanzen zu kontrollieren.
Gleichzeitig konnte Stade Rennais von Lilian Brassier für den Beginn der Ligue 1 Saison beraubt werden. Der zentrale Verteidiger verletzte seinen Knöchel in einem Präp-Match gegen Real Sociedad und beeinträchtigte seine Teilnahme an der Eröffnungsmatrikulation gegen Olympique de Marseille. Diese Verletzung war ein harter Hit für Rennes, denn Brassier war ein wichtiger Bestandteil des neuen Verteidigungsprojekts des Teams. Seine Abwesenheit könnte die Verteidigungsstrategie von Rennes angesichts eines starken Marseille-Teams beeinflussen.
Diese Situation könnte der Olympique de Marseille zugute kommen, die am ersten Tag der Meisterschaft die potenzielle defensive Schwäche von Rennes ausschöpfen könnte. Coach Roberto De Zerbi hat mehrere offensive Optionen, darunter Aubameyang, Gouveia, Greenwood und Rowe, um einer möglicherweise neu organisierten Rennes Verteidigung entgegenzuwirken. Weahs Transfer und Brassiers Verletzung verdeutlichen die Dynamik des Sommers für beide Clubs, die jeweils ihre Stärke für die kommende Saison stärken wollen.