Olympique de Marseille setzt seine ehrgeizige Rekrutierungspolitik fort, illustriert durch die bevorstehende Ankunft von Igor Paixão aus Feyenoord für 35 Millionen Euro. Dieser Transfer, einer der teuersten in der Geschichte von Ligue 1 außerhalb von Paris Saint-Germain, platziert OM auf dem vierten Platz in der Rangliste der teuersten Transfers, eine Liste von den Akquisitionen von AS Monaco dominiert. Diese Strategie, die auch die Ankunft von Vitinha und Dimitri Payet einschließt, bezeugt die Ambitionen und Risiken des Vereins, die er trotz früherer Erfahrungen bereit ist. OM steht als der am meisten vertretene Club in dieser Top 10, gebunden an Monaco, betont seinen Wunsch, sich als ein großer Spieler auf der europäischen Bühne zu positionieren.
Eine taktische Debatte begann über den Einsatz von Adrien Rabiot, insbesondere im Kampf gegen Sevilla. Walid Acherchour, Editorialist, äußerte seine Vorbehalte über Rabiots Position zur Unterstützung von Aubameyang, wenn man bedenkt, dass er in dieser Rolle nicht bequem ist. Laut ihm schafft diese Position eine Trennung mit dem Rest des Teams, obwohl sie die Fluidität der anderen Offensive-Elemente salutiert. Acherchour schlägt eine geringere Repositionierung für Rabiot vor, um seine kreativen Qualitäten hinter dem Angreifer besser auszunutzen. Diese taktische Meinungsverschiedenheit könnte ein Anliegen für Roberto De Zerbi in den kommenden Wochen sein, mit Blick auf die Wiederaufnahme des Wettbewerbs gegen Rennes.
Die Ankunft von Peaceão, der teuerste Spieler in der Geschichte von OM, ist eine wichtige Wette für die Zukunft des Clubs. Nach gemischten Erfahrungen für Vitinha muss der Trainer sicherstellen, dass der Brasilianer den Druck und die Erwartungen in ihm erfüllt. Die Rekrutierung von Paixão, kombiniert mit anderen jüngsten Akquisitionen, bestätigt das Engagement von OM, sich zu stärken und mit den besten europäischen Clubs zu konkurrieren. Adrien Rabiots taktisches Positionierungsmanagement und die erfolgreiche Integration dieser neuen Spieler sind der Schlüssel zum Erfolg des Projekts von Roberto De Zerbi.