Walid Acherchour, Berater für RMC Sport, äußerte Vorbehalte über eine mögliche Rückkehr von Pierre-Emérik Aubameyang in die Olympique de Marseille, betonte, dass diese Option nur unter bestimmten Lohnbedingungen lebensfähig wäre. Während der Show “After Foot” äußerte er seine Meinung mit Vorsicht und sagte, dass eine Rückkehr eine “gute Idee unter ganz besonderen Bedingungen sein könnte”. Das zentrale Element dieser Bedingung ist eine signifikante Verringerung der Löhne im Vergleich zu dem, was Aubameyang derzeit in Saudi-Arabien bohrt. Acherchour besteht darauf, dass eine Rückkehr nach Marseille angesichts der aktuellen Lohnpolitik des Vereins eine erhebliche finanzielle Anstrengung des Spielers erfordern würde.
Der Berater erinnert daran, dass Aubameyang während seines früheren Besuchs in Marseille ein monatliches Gehalt von 700.000 Euro erhalten hatte, ein Betrag, der jetzt schwierig ist, mit den Finanzmitteln von OM zusammenzupassen. Er glaubt, dass ein Gehalt von rund 300 000 Euro pro Monat akzeptabel sein könnte, vorausgesetzt, dass Aubameyang eine Sekundärrolle akzeptiert, vor allem auf der Bank und in europäischen Wettbewerben wie der Champions League. Diese Perspektive impliziert, dass er während der Saison nicht 50 volle Spiele spielen wird.
Trotz dieser Vorbehalte erkennt Walid Acherchour die unbestreitbaren Qualitäten des Gabonese-Angreifers an und betont seine Fähigkeit, überall zu punkten, wo er sich entwickelt hat. Er bekräftigte jedoch die entscheidende Bedeutung einer Lohnvereinbarung, die den aktuellen Ambitionen und finanziellen Zwängen der Olympique de Marseille angepasst ist. Die Möglichkeit einer Rückkehr aus Aubameyang bleibt daher durch einen gegenseitig akzeptablen Kompromiss bedingt, bei dem die Qualitäten des Spielers berücksichtigt werden und gleichzeitig die finanzielle Nachhaltigkeit des Clubs gewährleistet.
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