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Olympic Lyonnais hält seinen Platz in Ligue 1 dank einer strengen Finanzdisziplin

Die neue Leitung von Olympique Lyonnais, unter der Präsidentschaft von Michele Kang und der Generalleitung von Michael Gerlinger, gelang es, einen Master-Abschluss zu gewinnen, um die Beibehaltung des Clubs in Ligue 1 zu erhalten. Dieser Erfolg basiert auf einer Strategie der Finanzdisziplin und Haushaltsanpassung, die nach einer ersten ungünstigen Anhörung vor der DNCG (Nationale Direktion Management Control) durchgeführt wird. Der Verein hat ein von der DNCG akzeptiertes Budget vorgelegt, das sich verpflichtet, die vom Finanzminister des französischen Fußballs gesetzten Zahlen nicht zu überschreiten. Dieser Ansatz, der von Gerlinger als “Finanzdisziplinsplan” beschrieben wird, beinhaltet eine ständige Analyse der Auswirkungen der erhaltenen Mittel und eine Bereitschaft, durch geplante Spielerverkäufe wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Hauptziel bleibt die europäische Qualifikation, und der Verein will Wege finden, um für dieses Ziel zu kämpfen.

Michele Kangs Ansatz und sein Team wurden durch die Unterstützung mehrerer Key Player erleichtert. Kang dankte Jean-Marc Mickeler, Präsident der DNCG, für seine Erklärung der Regeln und seiner Verfügbarkeit. Sie betonte auch die Bedeutung von Thierry Sauvages laufendem Vorstand, ehemaliger General Manager von OL. Trotz der Unterstützung von Jean-Michel Aulas konnte er aufgrund seiner aktuellen Rolle als FFF-Vizepräsident nicht direkt eingreifen. Kang bestand auf seine totale Kontrolle der Eagle Football Group und OL SA, vielversprechende Transparenz und Compliance. Sie vermied auch, John Textorf, ihren Vorgänger, zu erwähnen und konzentrierte sich auf die Zukunft des Clubs.

Die Entscheidung der DNCG, OL in Ligue 1 aufrechtzuerhalten, war das Ergebnis intensiver Bemühungen zwischen dem 24. Juni und dem 9. Juli. Michele Kang schaffte es, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, dank persönlicher Beiträge und zusätzlicher Liquidität von Kreditgebern wie Ares. Diese Strategie basierte auf einem ausreichenden Cashflow, der durch Garantien verstärkt wurde, um ein mögliches Defizit zu vermeiden. Die Vereinbarung mit der DNCG sieht die Zahlung von Geldbußen bei Nichteinhaltung der finanziellen Ziele vor, aber auch die Möglichkeit eines Aufenthaltes, wenn diese Ziele erreicht werden. Dieser Erfolg ebnet den Weg für eine neue Saison in der Liga 1, mit dem Versprechen der Finanzdisziplin und Transparenz auf der neuen Geschäftsführung.