Kilmer Sports Ventures kündigte eine beispiellose Kapitalerhöhung von über 31 Mio. € an, die ihr langfristiges Engagement für ASSE unterstreicht. Diese Transaktion, bestätigt durch ein kürzlich erworbenes Dokument, bringt das Aktienkapital von ASSE von 2,3 Mio. € auf über 33 Mio. €, ein Anstieg von mehr als 14 mal seinem ursprünglichen Wert. Diese Initiative, die vom Vorstand der ASSE Group offiziell bestätigt wird, markiert einen wichtigen finanziellen Wendepunkt für den Verein und bestätigt die seit seiner Übernahme im Jahr 2024 eingeleitete Transformationsstrategie. Dies ist Teil des Wunsches, das Engagement von Kilmer zu erhalten, das im vergangenen Dezember bereits 21 Mio. EUR als rückzahlbarer Vorschuss injiziert hatte und dann weitere 10 Mio. EUR hinzufügte, um diese Gelder in dauerhaftes Kapital zu verwandeln.
Diese Kapitalerhöhung kommt in einem schwierigen wirtschaftlichen Kontext für französische Clubs, insbesondere wegen der Unsicherheit hinsichtlich der Fernsehrechte. Die ASSE bietet durch die Stärkung ihrer Finanzstruktur die Möglichkeit, ein stabiles Wirtschaftsmodell aufzubauen, das weniger von den Fernseheinnahmen abhängt. Gemäß einem Fachmann ist die Umwandlung des Vorschusses in Kapital ein langfristiges Investitionssignal, da dieses Geld nicht mehr zurückgezogen werden kann, wie es bei einem Vorschuss oder Darlehen der Fall war. Diese neue Finanzbasis wird es ASSE ermöglichen, seine strukturellen Investitionen, wie die Entwicklung des Robert-Herbine Sportzentrums, die Schaffung einer Leistungseinheit und der Erwerb von kommerziellen Rechten von Sportfive fortzusetzen.
Durch die Stärkung der Finanzstruktur will Kilmer Sports Ventures die ASSE mit zukünftigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten ausrüsten und ein nachhaltiges Projekt auch in der Ligue 2 aufbauen. Diese Kapitalerhöhung ist die Grundlage für ein solides Finanzmanagement und die Möglichkeit, in den Transfermarkt zu investieren. Obwohl der Club beim nächsten Sommer Söldner gestärkt werden kann, werden die Payroll- und Transfer-Umschläge kontrolliert, was eher einen umsichtigen und nachhaltigen Ansatz als einen Wahnsinn der Ausgaben begünstigt. Ziel ist es, eine reale Investitionsfähigkeit auf dem Markt unter Beibehaltung der langfristigen Finanzstabilität nachzuweisen.