Da Paulo Fonseca noch nicht die Position des Trainers von Olympique Lyonnais festhielt, weckte sein Ansatz zum Spiel bereits das Interesse von John Textor, Besitzer des Clubs. Diese Faszination hat sich nach der Ernennung von Fonseca intensiviert, die sich voll und ganz mit dem Verständnis der für jedes Treffen umgesetzten Strategien beschäftigt und ein tiefes Engagement für das Sportprojekt beweist. Die Wahl, einen Trainer aus dem Ausbildungszentrum am Leiter des Berufsteams zu ernennen, erwies sich als entscheidend, trotz der kurzen Passage von Pierre Sagen, deren Abfahrt mit Textors Wunsch verbunden war, einen bestimmten Trainer zu integrieren, zunächst in Botafogo und dann in Lyon. Die Ankunft von Paulo Fonseca, ehemaliger Trainer von AC Milan, Anfang Februar, markierte den Beginn einer starken und einzigartigen beruflichen Beziehung.
Diese Beziehung zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Dynamik aus, die von Fonseca als “horizontal” und nicht vertikal beschrieben wird, die eine aktive Integration von Textor in Vorgespräche beinhaltet. Der Lyon-Besitzer ist somit vollständig über die Taktik und Absichten des Trainers vor jedem Treffen informiert, nicht durch eine hierarchische Verfügung, sondern durch einen gemeinsamen Willen. Fonseca drückt seine Wertschätzung für diese Beteiligung aus und betont, dass sie ihre Vision teilen und den Zusammenhalt der Gruppe stärken kann, ein entscheidendes Element für den kollektiven Erfolg. Der unglückliche Vorfall, der eine neunmonatige Aussetzung nach einer Geste des Schiedsrichters Benoit Millot beinhaltete, schwächete diese Verbindung nicht, im Gegenteil, sie stärkte sie und symbolisierte die unerschütterliche Solidarität zwischen dem Trainer und seinem Präsidenten.
Diese Solidarität erstreckt sich auf den gesamten Club, wie die Gruppe der Spieler zeigt, und wird von Fonseca als wesentlich für den dauerhaften Erfolg von Olympique Lyonnais gesehen. Er betonte, wie wichtig es ist, jedes Mitglied des Vereins im Sportprojekt einzubeziehen und so einen Geist der Einheit und Zusammenarbeit zu fördern. Der Trainer betonte, dass Zuhören und gegenseitiges Verständnis sine qua non-Bedingungen für Stabilität und Erfolg sind, und dass ein Fehlen dieser Elemente zu einer signifikanten Schwächung führen kann. Angesichts von Manchester United wird die Demonstration dieser Solidarität auf allen Ebenen des Clubs entscheidend sein, was einen entscheidenden Moment für die Institution und ihren Ehrgeiz darstellt, am 21. Mai in Bilbao zu triumphieren.