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Finanzkrise im französischen Fußball: Verhandlungen blockiert und aufrechterhalten

Die jüngsten Versuche, zwischen der Professional Football League und DAZN zu vermitteln, waren leider nicht erfolgreich, so dass der Französische Fußballverband (FFF) eine beunruhigende Situation konfrontiert. FFF Präsident Philippe Diallo drückte seinen starken Wunsch aus, den Dialog zwischen den beiden Parteien wieder aufzunehmen und betonte die Notwendigkeit, die finanzielle Stabilität von professionellen Clubs zu erhalten. Auf einer Pressekonferenz nach einem Treffen des FFF-Exekutivkomitees betonte er die Dringlichkeit einer Entschließung und erinnerte daran, dass die Nichteinhaltung der Zahlungsfristen von DAZN, insgesamt 140 Millionen Euro im April und Juni, zu ernsten finanziellen Schwierigkeiten für viele Clubs führen könnte.

Philippe Diallo hat im Rahmen dieser Krise Hoffnungen auf schnelle Lösungen getempert und die Komplexität der laufenden Verhandlungen erkannt. Er erinnerte daran, dass die Vereinbarung über Fernsehrechte für eine Zahlung von 2,5 % für Amateurfußball, eine wesentliche Summe für die Entwicklung dieser Kategorie vorgesehen. Um eine globale Vision des Sektors zu fördern, wurde parallel zum nächsten FFF-Exekutivrat für den 12. Mai ein Treffen von professionellen Clubs, Schiedsrichtern und Fußballärzten geplant. Ziel ist es, das Image und die Glaubwürdigkeit des Profifußballs wiederherzustellen und ein föderatives Projekt zu entwerfen.

Trotz der anhaltenden Spannung zwischen der Liga und dem DAZN, da das Gerichtsverfahren noch anhält und 573 Millionen Euro noch von der britischen Plattform verlangt werden, wird die Zirkulation von Ligue 1 Spielen nicht unterbrochen. Ein Sprecher der Ligue sagte, die LFP verfügt über eigene Sendemöglichkeiten, so dass sie die Sitzungen an jeden Händler übertragen. Diese Fähigkeit gewährleistet die Kontinuität der Sendung, auch in Abwesenheit einer Vereinbarung mit DAZN, und schließt jede Möglichkeit der Unterbrechung der Sendung der Spiele aus.