Spekulationen über Georges Mikautadzes mögliche Abreise verstärken sich im Olympique Lyonnais. Der Verein ist dabei, an die Nationale Direktion der Management Control (DNCG) zu appellieren, um die ihm auferlegte Demotion von Ligue 2 herauszufordern. Auch im Falle der Retention in der Liga 1 möchte die Lyon-Führung eine solche Situation vermeiden. Diese Unsicherheit könnte dazu führen, dass mehrere Schlüsselakteure, darunter der 24-jährige georgische Streikbrecher, der von AS Rome anvisiert wurde, ausscheiden. Ursprünglich hoffte OL, 20 Millionen Euro von diesem Transfer zu bekommen, aber die Römer würden jetzt doppelt oder 40 Millionen Euro verlangen, aufgrund des wachsenden Interesses von Sunderland, neu in der Premier League gefördert. Es bleibt zu sehen, ob die Verhandlungen zwischen den beiden Clubs erfolgreich sein werden und ob der italienische Club diesen neuen Preis annehmen wird.
Diese Zeit ist geprägt von der Erwartung des Urteils der DNCG, anstatt der üblichen Tätigkeit des Sommers Mercato in Decines. Die Spieler haben am Montag wieder die Ausbildung aufgenommen, darunter die Brasilianer Lucas Perret und Adryelson, deren Zukunft unsicher ist. Perret, ein Spieler mit einem guten Marktwert, und Adryelson, die es nicht geschafft, langfristig zu gewinnen, werden wahrscheinlich den Club verlassen. Olympique Lyonnais muss mit Sorgfalt ihre Abreise zu verhandeln, erinnert daran, dass, wenn sie von Botafogo im Januar 2024 angekommen, die Operation hatte einen 50%-Anteil zu zahlen zurück in den Carioca-Club, zusätzlich zu den 6,83 Millionen Euro ursprünglich ausgegeben.
Die aktuelle Finanzlage von Olympique Lyonnais macht diese Wiederverkaufsklauseln besonders schwierig. Das Ergebnis des für den 9. Juli geplanten DNCG-Aufrufs wird entscheidend auf die Zukunft dieser Spieler und auf die Fähigkeit des Vereins, ihre Abgänge zu verhandeln haben. OL wird daher Diplomatie und Pragmatismus ausüben müssen, um mögliche finanzielle Verluste zu minimieren und eine ausgewogene Belegschaft zu erhalten. Die Herausforderung besteht darin, eine Vereinbarung zu finden, die beiden Parteien zugute kommt, wobei die finanziellen Zwänge des Vereins berücksichtigt werden.