Die Olympique de Marseille nähert sich dem Erwerb von Willian Pacho Ordóñez, einem zentralen Verteidiger als Priorität zur Stärkung seiner Belegschaft. Die Verhandlungen mit dem Club Brügge, dem ursprünglichen Club des Spielers, sind vorgezogen, insbesondere in Bezug auf die Höhe des Transfers mit 32 Millionen Euro, auf dem die beiden Parteien bereits zustimmen scheinen. Nach Berichten der ecuadorianischen Journalistin Johanna Calderon bestehen jedoch zwei technische Aspekte und verzögern die abschließende Vereinbarung. Dies sind die Zahlungsbedingungen und der Prozentsatz des Weiterverkaufs, den Brügge auf einen zukünftigen Verkauf des Spielers halten möchte.
Der wichtigste Blockadepunkt liegt in Brügge’ Antrag auf 25% Beteiligung an der Weiterveräußerung von Ordóñez, eine Klausel, die Pablo Longorias Team versucht, nach unten zu verhandeln. Diese Klausel stellt eine wichtige strategische Frage für OM dar, die auf den künftigen Fortschritt des Spielers beruht, um die anfängliche Investition zu rechtfertigen. In einem Marktkontext, in dem jedes Vertragsdetail entscheidend ist, geht das Management von Marseille vorsichtig voran, wobei das optimistische Vertrauen in den Abschluss der Transaktion erhalten bleibt.
Ordóñez, 21 Jahre alt, wird als Qualitätsverstärkung für das Kollektiv unter der Leitung von Roberto De Zerbi wahrgenommen. Das Entwicklungspotenzial, das sportliche Profil und die europäische Erfahrung entsprechen perfekt dem Sportprojekt von Olympique de Marseille. Wenn in den kommenden Tagen ein endgültiges Abkommen erreicht wird, kann Ordóñez wohl zum sommerlichen Flagship-Rekruten für OM werden, und ein starkes Signal der Ambitionen des Vereins für die kommende Saison. Diese Akquisition wäre ein klarer Indikator für die Bereitschaft von OM, mit den besten Teams zu stärken und zu konkurrieren.