Crystal Palace, ein englischer Club, der derzeit den 12. Platz in der Premier League besetzt, unterliegt intensiven Spekulationen über seinen zukünftigen Besitzer. Die Eagle Football Gruppe unter der Leitung von John Textor ist einer der Hauptaktionäre, aber diese hatte kürzlich ihre Absicht geäußert, einen Teil ihrer Aktien zu veräußern, um den Anforderungen des National Board of Club Control and Management (DNCG) gerecht zu werden. Dies schien eine Bereitschaft zu zeigen, die Finanzen des Londoner Clubs zu stabilisieren.
Laut Berichten der britischen Zeitung The Sun nahm die Situation jedoch eine unerwartete Wendung. Es scheint, dass jetzt eine Zusammenarbeit zwischen John Textor und Woody Johnson, dem Milliardärbesitzer der New York Jets, diskutiert wird. Johnsons Ziel war es, die Kontrolle über Crystal Palace mit dem Lyon-Führer zu übernehmen, der andere Aktionäre, Josh Harris und David Blitzer, überzeugen und die Gruppe in die New York Stock Exchange integrieren würde, um erhebliche finanzielle Unterstützung zu sichern.
Die Operation stellt Fragen über ihre Auswirkungen auf die finanzielle Situation von Olympique Lyonnais, vor allem, da Woody Johnson bereits ein Interesse an der Akquisition anderer englischer Clubs, insbesondere Chelsea, geäußert hat, und John Textor ist mit möglichen Akquisitionen von Interessen in Everton verbunden. Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltende Instabilität der proprietären Landschaft im englischen Fußball und stellen Fragen zu den Motivationen und Konsequenzen dieser Finanzbewegungen.