Olympique Lyonnais (OL) engagiert sich derzeit in einem heftigen Kampf, Pierre Lees-Melou, Midfielder bei Stade Brestois, zu rekrutieren, als eine Priorität des Clubmanagements. Die Transaktion wird jedoch aufgrund der hohen finanziellen Anforderungen des Breton-Clubs komplex sein, was sich widersprüchlicherweise nur zwei Jahre nach Vertragsende eines seiner Hauptakteure zu verkaufen scheint. OL, die sich der Notwendigkeit bewusst ist, ihre Ausgaben nach finanziellen Sanktionen zu kontrollieren, die von der DNACG auferlegt werden, versucht, vielversprechende Profile zu angemessenen Kosten zu identifizieren. Trotz dieser Haushaltsbeschränkung ist der Verein bereit, zu investieren, um sein Feldumfeld mit qualitativ hochwertigen Spielern zu stärken.
Parallel zu dieser Strecke nähert sich OL dem Erwerb von Ruben Kluivert, portugiesischer Zentralverteidiger und Sohn des ehemaligen niederländischen internationalen Patrick Kluivert. Der junge Spieler, der derzeit in Casa Pia spielt, interessiert sich auch für RC Lens, der seine Dienstleistungen erobert. Dieser Ansatz ist Teil der Strategie des neuen Lyon Managements, geführt von Michael Gerlinger und Matthieu Louis-Jean, die darauf abzielt, Talente aus Portugal zu identifizieren, wobei die finanziellen Zwänge des Clubs respektiert werden. OL hat bereits die Ankunft von Afonso Moreira, einem jungen Flügelmann aus Sporting, gesichert, um seine Belegschaft zu stärken.
Die Ankunft von Ruben Kluivert könnte bald formalisiert werden, wobei grundsätzlich zwischen seinem Verein und OL eine Überweisungszulage vereinbart wurde, deren Höhe nicht offengelegt wurde. Ein fünfjähriger Vertrag ist sogar für den in Utrecht ausgebildeten Spieler vorgesehen. Der RC Lens, der von Lyons Interesse Kenntnis hat, versucht, diesen Plänen entgegenzuwirken, indem er die letzten zwei Jahre des Kluivert-Vertrags auskauft. Dies zeigt den verstärkten Wettbewerb für junge portugiesische Talente und die Notwendigkeit, OL in ihren Rekrutierungsoperationen zu reagieren und effektiv zu sein.